Die Gruppierungen

Jugendheim St.Josef

Seit Jahrzehnten ist die alte Volksschule von Langenfeld ein gerne besuchter und genutzter Ort von Jugendlichen – nicht nur ausschließlich von St.Josef, sondern auch junger Menschen anderer katholischer Pfarrgemeinden unserer Stadt.
Regelmäßig stattfindende Treffen:

  • Ministrantengruppen an St.Josef
  • Die Mitarbeiterrunde: Jeden zweiten Dienstag im Monat treffen sich um 19.30 Uhr junge Menschen ab 14 Jahren im großen Saal im Erdgeschoß. Das Leitungsteam der Runde, welches jährlich gewählt wird und derzeit aus 4 Jugendlichen besteht, bereitet dieses Treffen vor. Gemeinsam wird überlegt, welche Aktionen in den folgenden Wochen anstehen und vorzubereiten sind. Beispiele für solche Aktionen sind der Karnevalsumzug mit der Stadt Langenfeld, die jährliche Karnevalssitzung und das Pfarrfest, Jugendgottesdienste, Aktionen für Kinder ( wie zum Beispiel eine Fahrt in das Trampolino nach Hilden oder den Kölner Zoo ) und vieles mehr.
  • Offene Treffen: Das Jugendheim steht auch für offene Treffen zur Verfügung – hier können sich alle interessierten Jugendlichen treffen. Gedacht ist der Treff zum gemeinsamen Gespräch, oder einfach lockeres Beisammensein zum Spiel bei Kicker und Billard.
  • 2 weitere Räume für die Jugend befinden sich im Dachgeschoß des Hauses. Die Räume können für Bastelarbeiten, Gespräche und Spiele genutzt werden. Abgerundet wird der Platz durch eine gemütliche „Meditations-Ecke“, welche vor allem in der Fastenzeit und Adventzeit zur Vorbereitung auf die großen kirchlichen Feste genutzt wird.

Kolpingfamilie Langenfeld/Rhld.

Am 8. April 1930 gründeten 35 junge Männer aus der Pfarre St. Josef den „Katholischen Gesellenverein Langenfeld-Immigrath“.
Leider konnte dieser Gesellenverein die Gedanken und Ideen von Adolph Kolping nur bis 1933 den anderen Gläubigen vermitteln, danach wurden jegliche Aktivitäten durch die nationalsozialistische Diktatur verboten. Erst nach dem 2. Weltkrieg, im Jahre 1945 lebte das Vereinsleben Gott sei Dank wieder auf und entwickelte sich durch alte und neue Mitglieder langsam, aber stetig aufwärts.
Hier war es bereits sehr wichtig, dass der Gesellenverein eine Heimat in dem Haus der Jugend hinter der Pfarrkirche St. Josef hatte. In der noch schwierigen Zeit nach dem Kriege war es üblich, dass jedes Mitglied Brennmaterial zu den Versammlungsabende mitbrachte, damit der Raum beheizt werden konnte.
Im Jahre 1955 wurde aus dem Gesellenverein die „Kolpingfamilie Langenfeld-Immigrath“, der Mitgliederbestand zählte zu dieser Zeit bereits 85 Männer. Alle Berufsgruppen, nicht nur die, die dem Handwerk zugehörten, konnten sich den Kolpingsfamilien anschliessen.
Erst Mitte der 70 Jahre hatten auch Frauen Zugangsrecht im internationalen Kolpingwerk. 1981 traten die ersten 6 Damen der hiesigen Kolpingfamilie bei. In dieser Zeit bekam die Kolpingfamilie auch einen eigenen Raum, den“ Adolph-Kolping-Raum“, im besagten Jugendheim zur Verfügung gestellt.
Bis heute ist es uns gelungen, die Versammlungsabende fast jede Woche dienstags
abzuhalten. Hier werden im Sinne Adolph Kolping’s nicht nur religiöse, sondern auch politische und gesellschaftliche Themen referiert und diskutiert. Aber auch der Freizeitwert kommt zu seinem Recht, Spiel- und Skatabende finden statt, sowie Wander- und Radtouren werden angeboten. Ausserdem hat sich vor ca. 40 Jahren eine Gruppe für Freizeitsport gebildet, die sich einmal wöchentlich in der Turnhalle am Zehntenweg trifft. Seit ein paar Jahren versucht sich eine kleinere Gruppe am CBT-Haus „St. Franziskus“ in der Sportart „Boule“.
Inzwischen hat sich die Kolpingfamilie nochmals umbenannt und zwar in „Kolpingfamilie Langenfeld/Rhld.“ Durch diesen Namen möchten wir der Fusion von allen Pfarrgemeinden in Langenfeld Rechnung tragen und somit für alle Christen aus allen Pfarreien zugänglich sein.
Erfreut sind wir natürlich über die Gründung der „Bürgerstiftung St. Josef“, mit dieser Aktion kann das Jugendheim auch weiterhin unsere Heimat bleiben.